Licht dieser Welt

„Ich bin als ein Licht in die Welt gekommen, damit jeder, der an mich glaubt, nicht in der Finsternis bleibt.“

(Johannes 12, 46)

Dies ist eine krasse Aussage. Da behauptet jemand, das Licht zu sein und dass man durch ihn nicht in der Finsternis bleibe. Aber was ist, wenn ich gar nicht in das Licht möchte? Was ist, wenn mir die Finsternis viel besser gefällt? Denkst du, dass dir die Dunkelheit gut tut und du deshalb kein Licht brauchst?

Welchen Nutzen hat denn ein Licht? Lass uns einen kurzen Moment auf Mutter Natur schauen.

Alle Lebewesen, sowohl die Pflanzen als auch die Tiere, bestehen nur auf Grund ausreichender Wärme und Licht. Stell dir vor, man würde jedes Licht der Erde wegnehmen und auch kein Licht zulassen, das auf die Erde scheinen wolle. Was würde passieren?

Es ist offensichtlich, dass wir nicht lange bestehen bleiben könnten. Jeder weiß, dass wir Licht zum Überleben brauchen.

Was wäre, wenn es einen Gott gäbe, der uns so erschaffen hat, damit wir durch Sein Licht überleben?

Warum sollte er uns so erschaffen haben? Weil er möchte, dass es uns unter Seinem Licht gut geht. Er ist das ewige Licht. Er ist es, der das Universum voller Lichter erschaffen hat. Er hat uns so erschaffen, dass wir nach Licht streben und uns deshalb unter Seinem ewigem Licht geborgen und sicher fühlen und dies auch sind.

Dieses Bedürfnis nach Licht und Überleben ist tief in jedem von uns verankert. Vor allem ähneln wir uns darin, dass wir nach dem ewigen Licht suchen. Die Rolle der Finsternis ist es, Gefangenschaft zu geben, aber das Licht (die Wahrheit) schenkt Befreiung von jeder Schuld und Verletzung. Das wahre Licht schenkt Leben und heilt Wunden, wenn du es zulässt. Im Gegensatz zur Finsternis drängt das Licht aber nicht. Wir dürfen uns frei entscheiden, ob wir dieses ewige Licht annehmen möchten, das Hoffnung und Freiheit bringt.

Auch ich habe lange Zeit in der Finsternis gelebt und dachte, die Finsternis tue mir gut. Aber als ich begriff, dass mein Herz nach Fülle sucht, und ich tief in mir eine Sehnsucht nach Licht und Hoffnung verspürte, fragte ich Gott: Gott, wenn du von dir behauptest, das Licht zu sein, dann zeig dich mir bitte! Und zeig mir, welches Licht du bist!
Und ja, er antwortete und zeigte mir, dass er nicht nach weltlichen Maßstäben religiös ist, sondern eine persönliche Beziehung zu mir haben möchte. Wie ein gesunder Freund, ein Vater oder eine Mutter. Er schenkte mir Sein ewiges Licht und ich wurde immer mehr von Seinem Licht erfüllt. Natürlich gibt es bei mir noch Tage, an denen ich mich im Dunkeln fühle, aber das Licht ergreift mich immer wieder neu, wenn ich zu Gott komme und Ihn um Hilfe bitte.

Jesus, der eins mit Gott ist, sagt in der Bibel: „Ich bin das Licht der Welt; wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis wandeln, sondern wird das Licht des Lebens haben“ Johannes 8,12 Du kannst nun beten: Gott/ Jesus, zeig mir Dein Licht! Und dann schau, was Er in deinem Leben tun wird. Er ist treu und verspricht, dass Er dir antworten wird.

Wir wissen nicht, ob es ein Morgen geben wird. Deswegen lädt Jesus dich jetzt ein, in Sein Licht zu treten. Er steht mit offenen Armen da.

Du hast Fragen oder sonstige Anmerkungen? Dann schreib uns gerne; wir freuen uns darüber.

Alexander Denk schreibt Musik voller Hass und Gewalt. Titel wie „Amoklauf“, „Domina“, „Gefallener Engel“. Damit will der „Heavy Metal“ Musiker seinen angestauten Aggressionen abbauen. Doch die Wut in seinem Bauch wird immer größer. Er sagt: „Ich war eine tickende Zeitbombe“.

Dieser Beitrag aus der Sendereihe „Mensch, Gott!“ ist eine spendenfinanzierte Produktion von ERF Medien.

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